Strüby plant und baut vom Minergie-Gebäude bis zum Minergie-Areal

Hier findet die Vorfertigung der Holzbauelemente statt: Das 2024 erweiterte und modernisierte Produktionszentrum der Strüby Unternehmungen in Root LU.
Die Strüby Unternehmungen vereinen Architektur und Holzbau als Gesamtleistung. Ideale Voraussetzungen, damit das erste zertifizierte Minergie-Areal der Schweiz geplant und gebaut werden konnte.
Die Strüby Unternehmungen sind seit 2014 beim Bau von Gebäuden kompetenter Fachplaner für sämtliche Minergie-Standards. Für Bauherrschaften mit einem besonderen Fokus auf gesunde, ökologische oder kreislauffähige Materialien bietet das Unternehmen ausserdem den Zusatz ECO an. Doch das ist noch nicht alles: Als Gesamtleister, der das erste zertifizierte Minergie-Areal entwickelt, geplant und realisiert hat, sind die Strüby Unternehmungen der ideale Partner für Bauherrschaften und Investierende, die bei der Transformation eines Areals konsequent auf Komfort, Energieeffizienz und Klimaschutz setzen. Minergie-Areale erfüllen in der Erstellung und im Betrieb höchste Anforderungen an den Energieverbrauch, die Treibhausgasemissionen und die Selbstversorgung mit erneuerbaren Energien. Gleichzeitig weisen die Gebäude einen guten Hitzeschutz auf und fördern mit einer klimaangepassten Aussenraumgestaltung sowie Anreizen für eine klimafreundliche Mobilität eine hohe Lebensqualität.
Vorzeigeprojekt «Fischermätteli»
Beim 2024 zertifizierten Minergie-Areal handelt es sich um das Wohnbauprojekt Fischermätteli in Burgdorf BE, das im Herbst 2023 nach rund dreieinhalbjähriger Bauzeit erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Die zehn Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 168 Eigentumswohnungen entstanden auf einem ehemaligen Gewerbeareal und wurden mit über 6600 m3 Schweizer Holz gebaut. Dadurch gilt das Vorzeigeareal ebenfalls als grösstes Projekt, das den Minergie-A-ECO-Standard mit Schweizer Holz vereint.

Das Wohnbauprojekt Fischermätteli in Burgdorf BE wurde als erstes realisiertes Projekt in der Schweiz mit dem Label Minergie-Areal zertifiziert.
Nachhaltiges Gesamtkonzept
Das «Fischermätteli» setzt in punkto Nachhaltigkeit mehrere neue Massstäbe:
- 100 Prozent erneuerbare Energie: Der Strom für das gesamte Areal wird durch Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern erzeugt, die Energieversorgung für Heizung und Warmwasser erfolgt über eine Heizzentrale mit Schweizer Pellets.
- Ausgeklügeltes Mobilitätskonzept: Dieses setzt auf Elektromobilität, Carsharing, Velos und den öffentlichen Verkehr und fördert dadurch eine klimafreundliche Fortbewegung. Ein Co-Working-Space fürs effiziente Homeoffice reduziert den Pendelverkehr und entlastet damit die Verkehrsinfrastruktur.
- Schwammstadt-Prinzip: Die Umgebungsgestaltung unterstützt eine natürliche und effiziente Kühlung im Sommer und verbessert durch einheimische Pflanzen die Biodiversität.
- Soziale Aspekte: Zahlreiche Begegnungs- und Spielzonen sowie ein multifunktionaler Gemeinschaftspavillon schaffen Räume für den Austausch und die Gemeinschaft.
Nachhaltige Ausrichtung als Erfolgsfaktor
Der Erfolg des «Fischermätteli» basiert zu grossen Teilen auf dem umfassenden Gesamtleistungspaket von Strüby, wodurch sämtliche Zielvorgaben bezüglich Kosten, Termine und Qualität eingehalten werden konnten. In Kombination mit den vorteilhaften Verkaufspreisen, der attraktiven Architektur, den tiefen Betriebskosten und dem klimafreundlichen Gesamtkonzept hat sich der Projekterfolg bereits bei der Vermarktung der Eigentums- und Mietwohnungen abgezeichnet. Die Nachfrage war derart erfreulich, so dass sämtliche Wohnungen bis zum Bauabschluss verkauft werden konnten.
Die Strüby Unternehmungen
Was 1949 mit der Gründung der Zimmerei Strüby begann, ist heute einer der schweizweit führenden Gesamtleistungsanbieter für Holzbauten. Ganz nach dem Leitsatz «Erfolgreich planen – mit Freude bauen» bietet Strüby der Kundschaft ein umfassendes Gesamtleistungspaket. Dieses kann sich von der Architektur über die Projektentwicklung, das Engineering, die Produktion, Realisation bis hin zur Nachbetreuung und zum Gebäudeunterhalt erstrecken. Die zuständige Architektin oder der Architekt führt mit der Projektentwicklerin oder dem Projektentwickler die Kundschaft durch sämtliche Leistungsphasen und steht ihr partnerschaftlich und vertrauensvoll zur Seite. Dies bildet eine wichtige Voraussetzung, um mehrgeschossige Bauten, Grossprojekte, aber auch kleinere Umbauten, effizient und präzise umzusetzen. Dabei kommen die Kompetenz, das Fachwissen und das Engagement von rund 400 Mitarbeitenden in 30 verschiedenen Berufen zum Tragen. Dies erlaubt den Strüby Unternehmungen, anspruchsvollste Projekte in den Bereichen Architektur, Immobilien, Wohnbau, Industrie- und Gewerbebau, Umbau, Landwirtschaft sowie Innenausbau zu planen und zu realisieren.
Bauen für Generationen
Bei Strüby gehen Tradition und Innovation Hand in Hand. Dabei fliessen neuste Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung in die Arbeit ein. Indem das Unternehmen die Bedürfnisse der Kundschaft kennt, entstehen individuelle, zukunftsträchtige und wirtschaftliche Lösungen zum Wohle aller Beteiligten. Dabei sind die Ansprüche an die Bauqualität und Langlebigkeit sehr hoch. Eine Grundhaltung, die sich langfristig bezahlt macht. Denn wer mit Strüby baut, baut für Generationen.
Holz fördert nachhaltige Entwicklung
Es gibt keinen besseren Baustoff als Schweizer Holz, weil er die nachhaltige Entwicklung in der Schweiz auf wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökologischer Ebene fördert. Schweizer Holz ist ein natürlicher CO2-Speicher, lokal verfügbar, wächst stetig nach, ist ressourcenschonend und flexibel einsetzbar. Zudem schafft er Arbeitsplätze entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Wald- und Holzwirtschaft und sorgt für ein angenehmes, natürliches Raumklima. Die Strüby Unternehmungen aus Seewen SZ nutzen pro Jahr rund 30 000 Kubikmeter Holz aus der Zentralschweiz. Eine ansehnliche Menge, welche jedoch in weniger als 30 Stunden in Schweizer Wäldern wieder nachwächst. Das im verbauten Holz eingelagerte CO2 entspricht in etwa dem durchschnittlichen Jahresausstoss eines Dorfes mit 7500 Einwohnenden. Dadurch trägt der Holzbau erheblich zur Reduktion von klimaschädlichem CO2 bei. Strüby kauft direkt bei den Waldbesitzenden ein und lässt das Holz in der Region schlagen, sägen und verleimen, bevor es im Produktionszentrum in Root LU, das 2024 stark erweitert und modernisiert wurde, weiterverarbeitet wird. So führen die lokale Verfügbarkeit, eine energieschonende Gewinnung sowie kurze Transportwege zu einer hervorragenden Bilanz im Bereich der grauen Energie.
Kurze Bauzeit dank Trockenbauweise
Zehnmal leichter als Beton und gar 15-mal leichter als Stahl kann Holz mit seinen hervorragenden physikalischen Eigenschaften überzeugen. Zudem trumpft die Holzelementbauweise dank hohem Vorfertigungsgrad und Trockenbauweise mit kurzen Bauzeiten auf. Die Aufrichte erfolgt sauber, leise und schnell. Vor allem für Investierende ist dies von entscheidendem Vorteil, weil dadurch tiefere Zinskosten resultieren und die Mieteinnahmen früher fliessen.
Strüby Konzept AG
Steinbislin 2, 6423 Seewen
Telefon +41 41 818 35 70
www.strueby.ch